Bist du übernatürlich?

Wann immer ich etwas erlebt habe, das nach gesellschaftlichen Maßstäben „übernatürlich“ oder schlichtweg „unmöglich“ ist, fühlte es sich in diesem Moment absolut normal an.

Sei es das Sehen im Dunkeln und durch Wände hindurch, „Wunderheilungen“ meiner Klienten oder Sofortmanifestationen, das Verschieben von Zeitlinien für mich und andere, Phasen intensiver Luzidität (durch die Matrix sehen und sie steuern können wie ein Computerspiel), meine Körperzellen umzuprogrammieren, so dass ich mit meinen Knien sehen und mit meinen Haaren riechen konnte…

All das war nicht spektakulär oder super besonders, als es passierte.

Es war halt einfach so.

Und gleichzeitig sehe ich Menschen, die unglaublich viel Energie und Mühe in Heilung, Kurse, Aktivierungen von was auch immer stecken, damit sie endlich das „Übernatürliche“, das „Paranormale“, die gigantischen Manifestationen erleben können.
Sie jagen dem Besonderen hinterher – und schieben es dadurch von sich weg.
Denn wir können immer nur das erfahren, was unserer Realität, unserer innersten Wahrheit entspricht.

Und sobald das der Fall ist, ist es eben nicht mehr besonders.

Der Schlüssel zur all diesen Dingen liegt nicht darin, etwas außerhalb von uns zu jagen. Er liegt in der Erinnerung daran, dass all dies Teil unserer menschlichen Natur ist. Im Zurückerobern dessen, was bereits ist, was wir bereits sind. Noch tiefer als jemals zuvor nach Hause in uns Selbst zu kommen.

Und wenn wir dort sind, zu Hause in unserem Inneren, in diesem Zustand reiner Präsenz und des tiefen Friedens, dann kann sich die Magie ganz natürlich entfalten.

Denn wir alle SIND pure Magie.